KunstEdition 2017 // OKTOBER // Janett Brückner

Die Fotografin Janett Brückner hat sich beim Leipziger Fotomarathon im Jahr 2015 mit ihrem Bild "Oper bei Nacht - Leipzig" in der Kategorie "neue Wege" als Gewinnerin behaupten können.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten lesen hier.

 

 

 

KunstEdition 2017 // SEPTEMBER // Sabine Otto

Herbarium des Sommers, Erntedank, Ruhe, Blätterfall, Sonnenstrahlen, Tagträume – Herbst.
Diesen kurzen Moment, vor Wintereinzug, hat Sabine Otto in ihrem Bild festgehalten.
Klar, kräftig in der Farbwahl und verständlich.

 

 

 

KunstEdition 2017 // AUGUST // Wolf-Dieter Trümpler

1972 erste Versuche in der Malerei
1975–1977 Abendakademie der HGB Leipzig
1978 / 1979 / 1981 
erste Ausstellungen Leipzig / Engelsdorf
1990 / 2007 / 2008 / 2009 
Ausstellungsbeteiligungen Leipzig / Knauthain
seit 2009 freischaffend in Leipzig
weitere Informationen unter: 
www.atelier-vom-wolf.blogspot.de

KunstEdition 2017 // JULI // Romy Herrling

Abstrakt trifft das Wort, welches Romy Herrling mit ihren Bildern verbindet. Klare eindeutig zuordenbare Objekte, wie man sie im Impressionismus findet, sind ihr fremd. Sie liebt das Spiel mit extremen und knalligen Farben. Der Inhalt ihrer Bilder entspringt meist der Fantasie, wobei oft ein Stück Erlebtes weiter verarbeitet wird.

 

 

 

KunstEdition 2017 // JUNI // Michael Perlick

Michael Perlick, aufgewachsen als Thomasschüler in Leipzig, wurde in den 1970er-Jahren mit Kopien Alter Meister bekannt. Diese wurden im damaligen kommunistischen System „unter der Hand“ verkauft. Als junger Autodidakt wurde er von Prof. Rolf Kurth - damals Dozent der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig - bei der Erschaffung eigenständiger Werke unterstützt. Trotz höchst entwickeltem Malstil blieb die Malerei für Perlick nur sehr persönliches Ausdrucksmittel und ein Weg des Stressabbaus. Er studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Volkswirtschaft mit Diplomabschluss und arbeitete in Leipzig bis zur Wende 1990 vorrangig in verschiedenen Bereichen der Außenwirtschaft. Nach etwa 25igjähriger künstlerischer Pause malt Perlick - inzwischen in Grömitz an der Ostsee lebend - wieder. Wir sehen dabei sowohl kraftvolle, dekorative Werke mit expressionistischem Farbgebrauch als auch Bilder mit feinem Gespür für natürliches Licht. Im Mittelpunkt seiner Werke steht immer wieder seine „Heimatstadt“ Leipzig, aber auch zunehmend Europas attraktive Metropolen. So charakterisiert Silke Janßen: "Der Rhythmus der Stadt Leipzig, ihre Lebendigkeit wird in der Malweise sichtbar. Farbe und Licht wirken auf uns, strahlen aus sich heraus. Die Subjektivität der Abbildung wird hier deutlich, es ist mehr als nur ein Ausschnitt, ein Abbild einer Szenerie. Der kräftige Pinselstrich, die Farbspiele, das Ineinanderfließen der Formen – dies setzt Michael Perlick in seinen Werken ein um genau jene genannte Wirkung bei uns zu erzielen. Die Anlehnung an den Stil Vincent van Goghs wird deutlich. Der Rhythmus der Stadt, die Lebendigkeit und die Bedeutung der Orte für die Menschen werden ausgedrückt. Michael Perlick transferiert diese Art der Malerei und die Art dieser Wahrnehmung in die heutige Zeit, in die Stadt Leipzig. Der Transfer gelingt." Das Original wurde verkauft und kann nicht ausgestellt werden. Michael Perlick hat uns ein anderes Bild seiner Serie WGT Leipzig überlassen, kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen. Das Bild ist zu den bekannten Öffnungszeiten im Juni in unserer Firma ausgestellt.

KunstEdition 2017 // MAI // JENS FIRME

Im Alter von 12 Jahren erfolgten, angesteckt vom Hobby des Vater's, die ersten Versuche in der Fotografie, vor allem mit ersten schwarz - weiß - Entwicklungen im elterlichen Bad, später in der eigenen Dunkelkammer. Viele Jahre musste das Hobby berufsbedingt vernachlässigt werden. Mit Beginn der Digitalfotografie und der ersten eigenen Digitalkamera wurde die Leidenschaft für das Fotografieren neu erweckt und in kurzer Zeit zum Hobby Nummer 1. 
Die ständige Erweiterung der eigenen digitalen Kameratechnik und der Ausbau der Bildbearbeitungssoftware folgten. Beliebte Motive sind die Dinge, die andere gern übersehen. Jens Firme hat die Schönheit der Urbanen Industrie in und um Leipzig zu seinen Vorlieben gemacht. 

 

KunstEdition 2017 // APRIL // SABINE OTTO

Lehre - der Titel besagt die eigene Einschätzung der dargestellten Arbeit von Sabine Otto. Im Streben nach Fertigkeit und Ausdruck ist sie am Startpunkt und nicht am Ziel. Das gibt aber auch die Freiheit des Probierens, des Experimentierens. Leere Flaschen warten auf ein Füllen mit neuen Inhalten. Sabine Otto arbeitet und lebt in Leipzig. Sie möchte mit ihren Bildern Mut zum eigenen Verwirklichen auf Leinwand machen - auch wenn es Lehre bedarf.

 

 

 

KunstEdition 2017 // MÄRZ // ROGER TROKS

Die im März ausgestellten Arbeiten tragen eine besondere Handschrift. Roger Troks, Drucker und Autodidakt, hat die Druckvorlagen der Kalendergrafiken von Hand mit Lithokreide auf Pergamentpapier gezeichnet. Die drucktechnische Umsetzung erfolgte letztendlich im Siebdruckverfahren. In seiner Vita sind Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und Thyrow verzeichnet.

 

 

 

KunstEdition 2017 // FEBRUAR // MARCEL HAPPICH

"Die Malerei von Marcel Happich ist insofern ungewöhnlich und erstaunlich, da sie fern vom gegenwärtigen Mainstream, von eigenen Erfahrungen befestigt, ein sinnlich packendes und phantasiereiches Bildkompendium bietet. Seine raffinierten farbigen Figurenbilder sind mit allegorischen Anspielungen durchsetzt, haben jedoch immer die Präsenz heutiger Lebensumwelt. Sie sind aus den Erlebnissen seiner Generation gespeist, lassen Verbindungen zu Comic, Spraybildern und Trash - Welten genauso sichtbar werden wie die zur traditionellen Malerei und es gelingt ihm, dies alles in einer eigenen inneren Erlebniswelt zusammenzufügen. Die Unterschiedlichkeit seiner Arbeiten, die Brüche auch innerhalb einer Komposition, die Sprünge vom Raum in die Fläche, das alles ist Programm, ist typisch Happich. Er mixt Schriftzeichen in die Malerei oder verknüpft die tradierte Darstellung der liegenden Venus mit pornographischen Direktheiten, akzeptiert die dabei sich oft ergebende Komik." Sieghard Gille, 2007 

 

KunstEdition 2017 // JANUAR // DOPPELDENK

Doppeldenk, leben und arbeiten in Leipzig.
Doppeldenk ist nicht nur der Neologismus, der aus dem 1947 entstandenen Roman 1984 entstammt. Marcel Baer und Andreas Glauch benutzen diesen Begriff vielmehr als Topos für ihre Werke, die sich auf den ersten Blick mit ihren grell-bunten Neonfarben der Pop- und Subkultur bedienen und dadurch eine gewisse Vertrautheit suggerieren. Doch woher kommt diese Vertrautheit? Es scheint, als begegnet dem Betrachter geradewegs die subversive Kraft der Symbole, die durch die Anwendung von Imitatio und Dissimulatio dem flüchtigen Blick ihre eigentliche Aussage verschweigen. Es ist eine Art der Manipulation, die dem Leser mit voller Wucht in dem Roman von Orwell entgegenschlägt und für die heutige Gesellschaft relevante Elemente bereithält. Vor diesem Hintergrund nutzt Doppeldenk Strategien des Scheins, um den geduldigen Blick des Betrachters die Vielschichtigkeiten von Symbolen und ihren kulturell-gewachsenen Inhalten nahezubringen.

                                                               www.doppeldenk.com

Dem Genuss auf der Spur

Wir sind nicht nur auf Arbeit, sondern auch beim Kochen ein eingespieltes Team. Treffpunkt war der Kochclub Galeria Kaufhof in Leipzig. Nach einem Glas Sekt und vielen leckeren Ideen ging es direkt los. Ein 4-Gänge-Menü sollte am Ende des Abends die Tafel krönen. Nach 2,5 h schnippeln und köcheln ging es endlich ans Schlemmen. Und das war unser fantastisches Menü: 1. Gang - ein Carpaccio vom Schwein gebettet an Pesto Genovese und Pilzen, 2. Gang Steckrübensuppe mit Speck am Spieß, 3. Gang Schweinekarree mit Rosmarin-Kartoffeln und Spitzkohl, 4. Gang Ricotta-Creme mit Heidelbeeren, Johannisbeeren und Cantuccini. Überglücklich und satt wie die Könige tranken wir einen letzten Schluck guten Wein und kullerten gemütlich nach Hause. Wer mehr Bilder sehen möchte, schaut einfach auf unserer Facebook-Seite vorbei. In diesem Sinne Bon Appetit!

 

Ein Tag nur für uns Frauen

Am 8. März wurden wir kurzerhand, von unserer Chefin, auf eine kleine Reise durch Plagwitz entführt. Ein köstliches Mittagbrot beim CHINABRENNER, direkt um's Eck, war der Einstieg. Ein echter Geheimtip für Liebhaber der chinesischen Küche. Gut gestärkt machten wir uns auf zu einem Streifzug durch die Welt des Buchbindehandwerks, welchen uns die BUCHBINDEREI GUSINDE ermöglichte. Von dort führte unser Weg zum PHOTOGRAPHIEDEPOT, dem ARCHIV FÜR BILDDOKUMENTATION, wo uns der Künstler Frank-Heinrich Müller persönlich empfing. Eine ganz private Führung durch seine Bilderwelt folgte. Voller Ideen und Eindrücke im Kopf setzten wir uns anschließend in der BRÜHBAR zu einer Kaffeeverkostung zusammen und ließen den Tag ausklingen. Man glaubt gar nicht was Plagwitz alles so zu bieten hat.

 

Tag des Handwerks

Das Handwerk feierte am 15. September 2012 bundesweit den "Tag des Handwerks". In Leipzig gab es auf dem größten und zentralsten Platz der Stadt, dem Augustusplatz, den "Markt der Vielfalt". Mehr als 60 Innungen und Handwerksbetriebe luden die Besucher ein, sich von ihrer Leistungsfähigkeit zu überzeugen. Auch wir waren mit dabei. Ein reger Austausch, sowie eine ungebremste Neugier an unserem Handwerk wurde uns entgegengebracht. Kurzum war es ein schöner Tag mit vielen neuen Impulsen.